Die Europäische BergPredigt fand am 15. Mai 2022 in der Chemnitzer Kreuzkirche statt. Die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Dr. Margot Käßmann predigte zu 5. Mose, 31 – 34. Das Manuskript und den Mitschnitt der Predigt finden Sie unten auf dieser Seite.
Die Predigerin
„Ich bin ein fröhlicher Christenmensch.“
Die Predigerin über sich selbst
Margot Käßmann (Jg. 1958) studierte Theologie in Tübingen, Edinburgh, Göttingen und Marburg. 1985 wurde sie ordiniert und schloss 1989 ihre Promotion an der Ruhr-Universität Bochum ab.
Nach ihrer Tätigkeit als Pfarrerin und später Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages war die vierfache Mutter von 1999 bis 2010 Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers. 2002 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Universität Hannover. 2009/2010 war sie Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Ab August bis Dezember 2010 nahm sie eine Gastprofessur an der Emory-Universität in Atlanta (USA) wahr. In der Zeit von Januar 2011 bis März 2012 unterrichtete und forschte sie als Gastprofessorin für Ökumene und Sozialethik an der Ruhr-Universität Bochum (Max Imdahl-Gastprofessur). Von April 2012 bis Juni 2018 war sie als Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017 tätig.
Seit Juli 2018 ist Margot Käßmann im Ruhestand und widmet sich vor allem dem Schreiben von Büchern. Daneben engagiert sie sich in ausgewählten Projekten wie etwa dem internationalen Kinderhilfswerk terre des hommes. Mehr Informationen unter: www.margotkaessmann.de.
„Die Bergpredigt Jesu ist für mich einer der schönsten Texte der Bibel und der Entwurf einer Kontrastgesellschaft.“
Die Predigerin über die Bergpredigt Jesu
Die Predigerin über die Predigt
Was ist das Thema der Predigt?
Der Berg Horeb und der Abschied des Mose: Seid getrost und unverzagt.
Warum dieses Thema?
Wir brauchen solche Ermutigung und Hoffnungsbilder in Zeiten der Krise.
Was ist das Europäische daran?
Ganz Europa ist durch Corona und den Angriffskrieg auf die Ukraine erschüttert. Wir brauchen gemeinsam Kraft, um Zukunft zu gestalten.